In Die Nacht von Lissabon erzählt Remarque eine intensive Geschichte über Liebe, Verlust und Hoffnung mitten im Chaos des Zweiten Weltkriegs. Während das NS-Regime Europa überrollt, kämpfen zwei Menschen in Portugal ums nackte Überleben – und um ihre Zukunft.
Remarque, bekannt durch Werke wie Im Westen nichts Neues, zeigt eindrucksvoll, wie wenig Platz für Gerechtigkeit in Zeiten von Krieg und Verfolgung bleibt. Menschlichkeit wird nicht belohnt, Unmenschlichkeit nicht bestraft – was zählt, sind die persönlichen Geschichten von Angst, Mut und Liebe.
Ein bewegender Roman, der zeigt, wie zerbrechlich das Leben ist – und wie stark der Wille, weiterzumachen. Zeitlos und tief berührend.